Der Vorstand
Dem Vorstand gehören fünf namhafte Persönlichkeiten aus der Medizin an, die jeweils für die Dauer von vier Jahren berufen werden; ferner beratend der gewählte Sprecher des wissenschaftlichen Beirates. Scheidet eines der Vorstandsmitglieder aus, so wird ein neues Vorstandsmitglied mit einfacher Mehrheit durch den Restvorstand bis zum Auslaufen des jeweiligen Vier-Jahreszyklus gewählt. Die Vorstandsmitglieder wählen den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter aus ihrer Mitte mit der Mehrheit ihrer Mitglieder. Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig.

Dr. med. Klaus Bühler (verstorben am 4. April 2023)
Vorstandsmitglied der SEF seit 1999
Vorstandsvorsitzender der SEF 2020 – 2023
ehem. Vorsitzender
Deutsches IVF-Register e.V. – DIR
Frauenärzte am Staden
– Endometriosesprechstunde –
Bismarckstraße 39 – 41
66121 Saarbrücken
Lebenslauf
Dr. med. Klaus Bühler,
geb. am 25. 10. 1950
Facharzt für Frauenheilkunde, beschäftigt sich seit 1982 mit Fragen der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin.
Nach langjähriger klinischer Tätigkeit in den Univ.-Frauenkliniken Tübingen und Essen war er zunächst in einem großen IVF-Zentrum in Saarbrücken ärztlich tätig.
Danach war er geschäftsführender Partner des Zentrums für Hormondiagnostik & Endokrinologie in Hamburg.
Von 2001 – 2012 leitete Dr. Bühler zusammen mit 3 weiteren Kollegen ein großes Zentrum für Reproduktionsmedizin und gyn. Endokrinologie in Hannover-Langenhagen. Dieses wurde 2011 als Endometriosezentrum zertifiziert. Seit 2013 führt Dr. Bühler eine Schwerpunktsprechstunde Endometriose in der Frauenarztpraxis Prof. Dr. K. Neis und Koll., Saarbrücken durch (s. www.frauenaerzte-am-stade.de) und ist auch im Team Kinderwunsch-IVF-Zentrum im Königsbau in Stuttgart tätig
(s. www.kidz-stuttgart.de).
1989 erhielt er den Endometriose-Forschungspreis der Stiftung Endometriose-Forschung. Dr. Bühler ist seit 1984 Mitglied der Deutschen Ges. f. Gynäkologie und Geburtshilfe und der Deutschen Ges. f. Gyn. Endokrinologie & Fortpflanzungsmedizin, er ist im Vorstand der Stiftung Endometriose-Forschung und ist einer der beratenden Ärzte der Deutschen Endometriose-Selbsthilfegruppe. Er war Vorstandsmitglieder des EEIC (Europäisches Endometriose Informations Center, Vorläuferorganisation der EEL).
1994-1998 Mitglied der Gutachterkommission der Ärztekammer des Saarlandes. Er ist Mitglied der Europäischen Ges. f. Reproduktionsmedizin & Embryologie (ESHRE), der amerikanischen Ges. f. Reproduktionsmedizin (ASRM) und seit Jahren im Vorstand der Europäischen Ges. Deutsch-Französischer Sprachen für Gyn. & Geb. (SELFAGO). Er ist im Editorialboard von EndoZone tätig.
Seit 2007 ist er Vorsitzender des Deutschen IVF-Register (DIR);
von 2012-14 ebenfalls Vorstands-Vorsitzender des Dachverbandes Reproduktionsbiologie und -medizin (DVR) dem Zusammenschluss der auf dem gebiet der Fortpflanzungsstörungen tätigen wissenschaftlichen Gesellschaften in Deutschland.

Prof. Dr. med. L. Kiesel
Direktor der Universitätsfrauenklinik Münster
Universitätsfrauenklinik Münster
Albert Schweitzer Str. 33
48149 Münster
Telefon:0251-83-4 82 01
Fax:0251-83 4 82 67
Email: L.Kiesel@uni-muenster.de
Internet: http://www.unifrauenklinik-muenster.de
Lebenslauf
Lebenslauf Prof. Dr. med. Ludwig Kiesel
Geburtstag: 28. Oktober 1956
Studium
1975 – 1978 Medizinstudium in Heidelberg
1978 – 1979 Royal Free Hospital Medical School, University of London (Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes)
Promotionsarbeit an der Univ.-Frauenklinik Heidelberg Approbation als Arzt
1981-1982 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am National Institute of Health, Bethesda, USA
Amerikanisches Staatsexamen (ECFMG)
Beruflicher Werdegang
1983 – 1989 Facharztausbildung an der Univ.-Frauenklinik Heidelberg
1989 Facharztanerkennung für Gynäkologie und Geburtshilfe
1990 Habilitationsschrift
1992 – 2000 Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Tübingen (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. A. Hirsch)
1996 Erlangung der Fakultativen Weiterbildung
– in Spezieller Operativer Gynäkologie
– in Spezieller Geburtshilfe
– in Gynäkologischer Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
1996 – 2000 Geschäftsführender Oberarzt und später Leitender Oberarzt der Universitäts-Frauenklinik Tübingen (Ärztl. Dir. Prof. Dr. D. Wallwiener)
seit 2000 Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Münster
Weitere offizielle Funktionen
Vorsitzender der Stiftung Endometriose-Forschung (SEF)
Vorstandmitglied der Welt-Endometriose-Gesellschaft (WES)
Past-Präsident der Deutschen Menopause Gesellschaft
Vorstandsmitglied des Dachverbandes Reproduktionsmedizin (DVR)
1. Vorsitzender des Tumorzentrums Münsterland e.V.
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
Mitglied der Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Mitglied Editorial Board Journal of Endometriosis
Stipendien und Auszeichnungen
1975 Von Schmitz-Auszeichnung (bestes Jahrgangsabitur der Schule)
1976 – 1981 Mitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1978 – 1979 Auslandstipendium der Studienstiftung, Royal Free Medical School London, England
1981 Europäischer Forschungspreis der Japanischen Medizinischen Gesellschaft
1981 – 1982 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am National Institutes of Health,
Reproduction and Research Branch (Dir.: Prof. Dr. Kevin J. Catt), Bethesda, USA
1982 Vortragsstipendium des National Institutes of Health, Bethesda, USA
1986 Schoeller-Junkmann-Preis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
1987 Hugo-Husslein-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
1991 Julius-Redel-Preis der Universität Heidelberg (Habilitationspreis der Medizinischen Fakultät)
1991 Endometriose-Forschungspreis der Stiftung Endometriose-Forschung
1992 Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2010 Verleihung der Semmelweis-Medaille der Ungarischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe die Semmelweis-Medaille zusammen mit der Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Verdienste auf dem Gebiet der internationalen Kooperation.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. A. E. Schindler
Direktor des Instituts für Medizinische Forschung und Fortbildung
Universitätsklinikum Essen
Hufelandstraße 55
45147 Essen
Telefon:0201 – 79 91 833
Fax:0201 – 74 99 533
Email: schindler@uni-essen.de
Lebenslauf
geboren am 07.06.1936 in Asch
verheiratet, 3 Kinder
1962 Medizinisches Staatsexamen und Promotion, Johann-Wolfgang- Goethe Universität in Frankfurt
1962-1964 Medizinalassistent Universitätsklinikum Frankfurt und Rotating Intership 2nd General Hospital US Army Landsstuhl
1964-1966 Senior Research Fellow Ford Foundation und Stiftung Volkswagenwerk, gynäkologische und allgemeine Endokrinologie
1966-1969 Facharztausbildung Frauenheilkunde/ Geburtshilfe und Gyn. Endokrinologie, Southwestern Medical School, Dallas, Texas und Grundlagenforschung in Gynäkologischer Endokrinologie
1969 Amerikanische und deutsche Facharztanerkennung für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe
1971 Habilitation für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Eberhard- Karls-Universität Tübingen
1972-1985 Oberarzt und Geschäftsführender Oberarzt, Universitätsfrauenklinik Tübingen
1974 Apl-Professur für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsfrauenklinik Tübingen
1979 Professor (C3)
1986-2001 Professor (C4) für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Abteilung für Gynäkologie insbesondere gynäkologische Onkologie, Zentrum für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Essen
1989-2001 Geschäftsführender Direktor, Zentrum für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Essen
1997-2001 Direktor der Abteilung für Geburtshilfe und perinatale Medizin, Zentrum für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Essen
2002- Direktor des Instituts für Medizinische Forschung und Fortbildung
2006 Ehrenmitglied der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
Gründungs- und Stiftungsmitglied der Stiftung Endometrioseforschung (SEF)
Vizepräsident des Europäischen Endometriose Informationszentrums e. V. (EEIC)
Mitherausgeber des Buches „Endometriose 2002“
Klinik und Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Endometriose mit mehr als 100 wissenschaftlichen Publikationen, Buchbeiträgen und Büchern

Prof. Dr. med. Dr. h.c. K.-W. Schweppe
ehem. Direktor der Frauenklinik Ammerland und Leiter des Endometriosezentrums Ammerland
Frauenklinik Ammerland
Lange Straße 38
26655 Westerstede
Telefon: 04488 – 50 3230
Fax: 04488 – 50 3999
Email: kwschweppe@ewetel.net
Internet: http://www.ammerland-klinik.de
Lebenslauf
03.05.1947 geboren in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, verheiratet, zwei Kinder
1966 – 1971 Medizinstudium in Münster und Wien, Staatsexamen in Münster
1969 – 1976 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes; wissenschaftliche Tätigkeit im Institut für Geschichte der Medizin in Münster, im Medizinhistorischen Institut in Wien und im Institut für Geschichte der Medizin und Medizinische Soziologie in München.
1972 – 1973 Medizinalassistent am Krankenhaus Halle/Westfalen.
1973 – 1974 Grundwehrdienst als Stabsarzt beim Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck und bei der Luftwaffensanitätsstaffel in Diepholz.
1974 – 1978 Ausbildung zum Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Akademischen Lehrkrankenhaus Herford und an der Univ. Frauenklinik in Münster
1979 – 1980 Research-Assistent-Professor im Department of Obstetrics and Gynecology und Department of Pathology an der Universität in Little Rock, USA.
1.12.1980 Ernennung zum Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Münster
1.2.1983 Venia legendi für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe Thema der Habilitationsschrift: Endometriose: Morphologische und endokrinologische Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der hormonellen Beeinflussung dieser Erkrankung.
25.11.1983 Auszeichnung der wissenschaftlichen und klinischen Arbeit mit dem „Pfannenstiel-Staude Preis“ der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Gynäkologie.
1984 – 1996 Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Dr. med. vet. h.c. K. Semm und Prof. Dr. med. A. E. Schindler wissenschaftlicher Herausgeber der Fortbildungszeitschrift „Endometriose“.
vom 1.7.1984 – 30. 6. 2009 Chefarzt der Frauenklinik Ammerland, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen, 26655 Westerstede. Aufbau einer speziellen Endometriose-Sprechstunde, des Schwerpunktes für endoskopische Operationen (www.agendoskopie.de) und des interdisziplinäres Endometriose-Behandlungs-Zentrum in der Ammerland Klinik (www.ammerland-klinik.de)
vom 1.7.2009 – 31.1.2016 Leiter des Endometriose-Zentrums Ammerland, zertifiziert Stufe III (klinisch-wissenschaftliches Endometriosezentrum)
1988 – 2004 und 2013 – 2016 Vorsitzender der Stiftung Endometrioseforschung (www.endometriose-sef.de)
1997 – 2001 Vorstandsmitglied des „Europäischen Endometriose Informations Center“
seit 1997 Medizinischer Beirat der „Endometriose Vereinigung Deutschland e. V.“ (www.endometriose-vereinigung.de)
1998 – 2006 Council of the World Endometriosis Society
2004 Ehrendoktor der Universität Iasu (Rumänien) für internationale Verdienste auf dem Gebiet der Endometrioseforschung
2005 Mitglied der Europäischen Endometriose Liga
2006 1. Vorsitzender der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – seit 2008 ständiger Schriftführer der NGGG
2006 Ehrenmitglied der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
seit 2007 Vorsitzender der Zertifizierungskommission für Endometriosezentren der SEF, EEL und EVD
2009 „Goldenes Laparoskop“: Preis der Arbeitsgemeinschaft gynäkologische Endoskopie für klinische und wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der minimal invasiven Chirurgie
2013 Ehrenmitglied er Norddeutschen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie
Wissenschaftliche Arbeiten:
Über 120 wissenschaftliche Publikationen in deutschen und internationalen Zeitschriften zu den Themen Sonographie, Mammakarzinom, Ovarialkarzinom, Kontrazeption, gynäkologische Endokrinologie und Endometriose. Autor und Mitautor von über 40 Buchbeiträgen in deutscher und englischer Sprache. Herausgeber und Mitherausgeber von 12 Fachbüchern auf dem Gebiet der Gynäkologie. Autor von zwei wissenschaftlichen Filmen zum Thema Endometriose. Über 150 wissenschaftliche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen und über 210 Vorträge auf gynäkologischen / geburtshilflichen Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland.

Prof. Dr. med. M. Sillem
Derzeitige Position:
Facharzt für Frauenheilkunde
Konsiliararzt an der Frauenklinik Universitätsklinikum Homburg/Saar
Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7 -11
68165 Mannheim
Tel. 0621 12506420
Email: msillem@praxisklinik-am-rosengarten.de Internet: www.praxisklinik-am-rosengarten.de
Lebenslauf
Geb.-Datum: 23.12.62
Studium der Medizin
1981 – 1982 Universität Mainz
1982 – 1988 Universität Freiburg
1985 – 1986 University College London
Prüfungen
1988 Ärztliche Prüfung
1988 Promotion, Thema: „Die Stolperbewegung beim Menschen – periphere und zentrale Einflüsse“
1993 Facharztanerkennung
1998 Fakultative Weiterbildung Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
2001 Habilitation und Erteilung der Venia legendi
2003 Fakultative Weiterbildung Spezielle operative Gynäkologie
Förderung
1985 DAAD – Stipendium
1993 -1994 DFG – Ausbildungsstipendium
1996 Ludwig-Fraenkel-Preis der DGGG
Klinische Tätigkeit
1988 – 1990 Univ.-Frauenklinik Göttingen
1990 – 1992 Frauenklinik im Klinikum Aschaffenburg
1992 – 1998 Univ.- Frauenklinik Heidelberg (ab 1995 Oberarzt)
1998 – 2001 Deutsche Klinik für Diagnostik Wiesbaden
(ab 1999 Fachbereichsleiter)
2001 – 2003 Frauenklinik, Klinikum Aschaffenburg (Ltd. Oberarzt)
2003 – 2006 DRK-Krankenhaus Neuwied (Chefarzt)
2006 – 2012 Kreiskrankenhaus Emmendingen (Chefarzt)
seit 2013 Praxisklinik am Rosengarten
Wissenschaftliche Tätigkeit
1993 -1994 Research Fellow, Jones Institute of Reproductive Medicine, Norfolk, Virginia (USA)
Sonstige Tätigkeiten
Seit 1998 Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung
2001 Seminar „Führung und Management“
2002 Seminar „Ärzte im Krankenhausmanagement“
2001 – 2003 Leitung des Qualitätszirkels „Gynäkologische Onkologie Aschaffenburg“
2002 Training für Qualitätszirkelmoderatoren
2003 Mammasonographieprüfung vor der KV und Erweiterung der Ermächtigung
Mitgliedschaften
Stiftung Endometrioseforschung (Vorstand)
Zeitschrift Gynäkologie und Geburtshilfe (Beirat)
Europäisches Endometriose-Informationszentrum
Endometriose-Vereinigung Deutschland (wissenschaftlicher Beirat)
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
