Der Vorstand

Dem Vorstand gehören fünf namhafte Persönlichkeiten aus der Medizin an, die jeweils für die Dauer von vier Jahren berufen werden; ferner beratend der gewählte Sprecher des wissenschaftlichen Beirates. Scheidet eines der Vorstandsmitglieder aus, so wird ein neues Vorstandsmitglied mit einfacher Mehrheit durch den Restvorstand bis zum Auslaufen des jeweiligen Vier-Jahreszyklus gewählt. Die Vorstandsmitglieder wählen den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter aus ihrer Mitte mit der Mehrheit ihrer Mitglieder. Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig.

Univ.-Prof. Dr. med. Ivo Meinhold-Heerlein

Univ.-Prof. Dr. med. Ivo Meinhold-Heerlein

Direktor der Frauenklinik

Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Standort Gießen
Klinikstr. 33
D-35385 Gießen

Telefon: +49 641-985 45100
Telefax: +49 641-985 45109
Email: ivo.meinhold-heerlein@gyn.med.uni-giessen.de

Lebenslauf

Persönliche Angaben
Nationalität: Deutsch
Geburtsort: Mainz
Familienstand: verheiratet, 3 Söhne
Konfession: Evangelisch-lutherisch

Akademischer Status
Titel: Univ.-Prof. Professor Dr. med. habil.
Approbation: 01. Juli 1996 (Baden-Württemberg)
Ggw. Position: Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des
Universitätsklinikums Gießen und Marburg, Standort Gießen
Promotion: „Etablierung der Technik einer nicht-radioaktiven In-situ-Hybridisierung in
Normalgewebe am Beispiel der menschlichen Haut. Universitäts-Frauenklinik
Freiburg.“
(Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1996)
Habilitation: „Mechanismen zur Überwindung von Chemotherapieresistenz und
Identifizierung neuer molekularer Marker des Ovarialkarzinoms“
(Christian-Albrechts-Universität Kiel, 2007)

Adresse
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Universitätsklinikum Gießen und Marburg – Standort Gießen
Klinikstrasse 33
D – 35392 Gießen
Germany
Tel. +49-641-985-45100
Fax +49-641-985-45109

Beruflicher Werdegang
1989-1996 Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität zu Lübeck und der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
1996-1998 Arzt im Praktikum und wissenschaftlicher Assistent an der Universitäts-Frauenklinik
Freiburg (Direktoren: Prof. Dr. Albrecht Pfleiderer und Prof. Dr. Meinert Breckwoldt)
1999-2001 Research Fellow The Burnham Institute / La Jolla Cancer Research Center, San Diego,
California, USA (Prof. Dr. John C. Reed)
07-12/2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt in der Abteilung für
Frauenheilkunde und Gynäkologische Onkologie des Universitätsklinikums Bonn
(Direktor: Prof. Dr. Thomas Bauknecht)
2002-2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt in der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein – Campus Kiel (Direktor:
Prof. Dr. Walter Jonat)
2005-2006 Assistentensprecher der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des
Universitätsklinikums Schleswig-Holstein – Campus Kiel
04/2006 Anerkennung als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2006-2008 Stellvertretender Leiter der Kiel School of Gynaecological Endoscopy an der Klinik
für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein –
Campus Kiel (von der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie zertifiziertes
Ausbildungszentrum) (Mentorin: Prof. Dr. Liselotte Mettler)
06/2007 Ernennung zum Oberarzt an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des
Universitätsklinikums Schleswig-Holstein – Campus Kiel
06/2008 Qualifizierung MIC III der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie in der
Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2008 Personaloberarzt an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des
Universitätsklinikums Schleswig-Holstein – Campus Kiel
Seit 01/2009 Stellvertretender Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin des
Universitätsklinikums Aachen (Direktor: Prof. Dr. Nicolai Maass). Funktion des
Personaloberarztes zur Koordination der Ober- und Assistenzärzte
03/2009 Erlangung der Schwerpunktbezeichnung „Spezielle Geburtshilfe und
Perinatalmedizin“
05/2010- Aufbau und Leitung des Endometriosezentrums Aachen (Stufe III-Zertifizierung
durch die Stiftung Endometrioseforschung und die Endometriose-Vereinigung e. V.)
09/2011 Zertifikat als Console Surgeon für Roboterchirurgie – Da Vinci Surgical System (Prof.
Dr. Rainer Kimmig und EEC, Paris)
11/2013 Erlangung der Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“
11/2013 Re-Zertifizierung MIC III der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie in der
Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (Zertifikat bis 2018)
04/2014 Masterclass Robotic Surgery (Prof. Dr. Jan Persson, Lund / Schweden)
1/2014 Mitglied des Direktoriums des Euregionalen Comprehensive Cancer Centers Aachen
(ECCA)
04-09/2015 Kommissarischer Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin der
Uniklinik RWTH Aachen
3/2016 Zertifizierung des gynäkologischen Krebszentrums durch Onko- und EQ-Zert
3/2016 Teilnahme am Frühjahrskurs der Leipzig School of Radical Pelvic Surgery
1/2018 Erlangung der Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin“
4/2018- Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums
Gießen-Marburg – Standort Gießen
08/2019 Re-re-Zertifizierung MIC III der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie in
der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (Zertifikat bis 2024)
05/2023 Zertifikat der International Society of Neuropelveology (ISON) Level II

Weitere berufliche Aktivitäten
2005, 2007 Palliativmedizin Basiskurs und Aufbaukurs Limburg (Prof. Dr. Eberhard Klaschik)
10-11/2007 Fortbildung in gynäkologisch-onkologischer Laparoskopie am Galaxy Laparascopy
Institute (Nanal Hospital), Pune, Indien (Direktor: Prof. Dr. Shailesh Puntambekar)
2006, 2008, Live-Operateur beim 56., 57. und 58. Kongress der Deutschen Gesellschaft
2010 für Gynäkologie und Geburtshilfe in Berlin, Hamburg und München
10-11/2009 Hospitation in Gynäkoonkologie (Schwerpunkt Zervixkarzinom); Mentor und LiveOperateur laparoskopisch-gynäkologischer Operationen am Groote-SchuurHospital der University of Cape Town, Südafrika (Direktorin: Prof. Dr. Lynette Denny)
11/2009 Live-Operateur beim Afrikanischen Krebskongress (AORTIC) in Dar-Es-Salaam,
Tansania
2010, 2011 Leiter der internationalen Aachener Laparoskopie- und Hysteroskopiekurse im
Rahmen von GalaGSES (einem Kooperationsprojekt der Universitätsfrauenkliniken
Giessen und Aachen sowie des Galaxy Care Laparoscopy Institute Pune, Indien)
02/2010 Hospitation in Gynäkoonkologie (Schwerpunkt Ovarialkarzinom) in der Klinik für
Gynäkologie und gynäkologische Onkologie der Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden
(Direktor: Prof. Dr. Andreas du Bois)
01/2022 Mitglied des Commitee of Minimal Access Surgery der FIGO
01/2023 Vice Chair des Commitee of Minimal Access Surgery der FIGO

Wissenschaftliche Qualifikation:
1999-2001 Auslandsstipendiat der Deutschen Krebshilfe (Mildred-Scheel-Stipendium) bei Prof.
Dr. John C. Reed am Burnham Institute / La Jolla Cancer Research Center, La Jolla –
San Diego, USA. Thema des Projektes: „Rezeptoren und Liganden der TNF-Familie
sowie Chemotherapieresistenz beim Ovarialkarzinom“.
2002-2008 Arbeitsgruppenleiter im Onkologischen Labor I der Universitätsfrauenklinik Kiel und
Prüfarzt klinischer Studien (Anatax-Studie, GemDoc-Studie, Gemcitabine02-Studie,
Yew tree trial)
2003-2005 Leiter des Projektes: „Mechanismen zur Überwindung von Apoptoseresistenz und
Identifizierung neuer molekularer Marker des Ovarialkarzinoms“ unterstützt im
Rahmen des Max-Eder-Programms der Deutschen Krebshilfe.
01/2006 Eröffnung des Habilitationsverfahrens durch den Vortrag im Rahmen des
Biomedizinischen Kolloquiums der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit dem
Thema: „Mechanismen zur Überwindung von Apoptoseresistenz und Identifizierung
neuer molekularer Marker des Ovarialkarzinoms“
Seit 04/2006 Mitglied des Subboards „Translationale Forschung“ der German Breast Group
(GBG)
Seit 09/2006 Mitglied des Advisory Boards von „Archives of Gynecology and Obstetrics“
04/2007 Habilitation nach Annahme der Probevorlesung “Von der Palliation zur Prävention:
Das Zervixkarzinom im Zeitalter der HPV-Impfung“ durch die Medizinische Fakultät
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
05/2007 Antrittsvorlesung „Unter Schmerzen sollst Du Dein Kind gebären – Geburtshilfe und
Frauenheilkunde in der Bibel“. Erteilung der Venia Legendi für Gynäkologie und
Geburtshilfe und Ernennung zum Privatdozent.
Seit 01/2009 Klinischer Leiter der Molekularen Onkologie der Klinik für Gynäkologie und
Geburtsmedizin der Uniklinik RWTH Aachen
Seit 10/2009 Mitglied in der Organkommission Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische
Onkologie (AGO)
05/2010 Umhabilitation an die Medizinische Fakultät der RWTH Aachen
Seit 04/2011 Mitglied in der Kommission Translationale Forschung der AGO
05/2012 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Medizinischen Fakultät der
RWTH Aachen
Seit 2012 Initiator und Co-Organisator des OP-Symposiums GynOnkoLive gemeinsam mit den
Kliniken Essen-Mitte und der Universitätsmedizin Charité Berlin
02/2013 Prüferzertifikat AMG für Klinische Studien, rezertifiziert 2022
03/2013 Prüferzertifikat MPG für Klinische Studien, rezertifiziert 2022
01/2014 Mitglied im Beirat der Stiftung Endometrioseforschung e. V.
02/2014 Section Editor „Current Obstetrics and Gynecology Reports”
05/2014 Ernennung zum Associate Honorary Professor der University of Cape Town
01/2015 Associate Editor von „Archives of Gynecology and Obstetrics“
05/2015 Listenplatzierung im Berufungsverfahren für die W3-Universitätsprofessur für
Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
6/2017 Annahme des Rufes auf die W2-Professur für Gynäkologische Onkologie der RWTH
Aachen und Ernennung zum Universitätsprofessor
4/2018 Annahme des Rufes auf die W3-Professur für Gynäkologie der Justus-LiebigUniversität Gießen und Ernennung zum Universitätsprofessor
06/2023 Aufnahme in den Vorstand der Stiftung Endometrioseforschung (SEF)

Stipendien
1999-2001 Auslandsstipendiat der Deutschen Krebshilfe (Mildred-Scheel-Stipendium) bei Prof.
Dr. John C. Reed am Burnham Institute / La Jolla Cancer Research Center, La Jolla –
San Diego, USA. Untersuchungen zu Apoptosemechanismen beim Ovarialkarzinom
mit dem Thema: „Rezeptoren und Liganden der TNF-Familie sowie
Chemotherapieresistenz beim Ovarialkarzinom“.
2003-2005 Leiter des Projektes: „Mechanismen zur Überwindung von Apoptoseresistenz und
Identifizierung neuer molekularer Marker des Ovarialkarzinoms“ unterstützt als
Stipendiat im Rahmen des Max-Eder-Programms der Deutschen Krebshilfe.

Wissenschaftspreise
2003 Staude-Pfannenstiel-Preis der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und
Geburtshilfe
2004 Posterpreis der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2004 1. Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2006 Vortragspreis der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2006 GebFra-Preis der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2007 Vortragspreis der Kommission Translationale Forschung der Arbeitsgemeinschaft
Gynäkologische Onkologie (AGO)
2008 Hans-Frangenheim-Preis d. Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE)
2010 Dr.-Rockstroh-Preis der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2022 Vortragspreis der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Gremien
Organkommission Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO)
Kommission Translationale Forschung der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO)
Wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Endometrioseforschung
Editorial Board BioMedRes International
Associate Editor Archives Gynecology and Obstetrics

Sonstige Aktivitäten
seit 1987 Mitglied im Limburger Domorchester als Flötist.
seit 1990 Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender des gemeinnützigen
Landesjugendorchester-Förderkreises e. V. Rheinland-Pfalz
2009 Initiator der Partnerschaft der Universitätsfrauenkliniken Aachen und Kapstadt im
Rahmen der Agenda 21-Partnerschaft der Städte Aachen und Kapstadt mit
Projektschwerpunkt im Township Kayelitsha
seit 2014 Mitglied im Projekt-Beirat des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz

Prof. Dr. med. L. Kiesel

Prof. Dr. med. L. Kiesel

Direktor der Universitätsfrauenklinik Münster

Universitätsfrauenklinik Münster
Albert Schweitzer Str. 33
48149 Münster

Telefon:0251-83-4 82 01
Fax:0251-83 4 82 67
Email: L.Kiesel@uni-muenster.de
Internet: http://www.unifrauenklinik-muenster.de

Lebenslauf

Lebenslauf Prof. Dr. med. Ludwig Kiesel
Geburtstag: 28. Oktober 1956

Studium
1975 – 1978 Medizinstudium in Heidelberg
1978 – 1979 Royal Free Hospital Medical School, University of London (Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes)
Promotionsarbeit an der Univ.-Frauenklinik Heidelberg Approbation als Arzt
1981-1982 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am National Institute of Health, Bethesda, USA
Amerikanisches Staatsexamen (ECFMG)

Beruflicher Werdegang
1983 – 1989 Facharztausbildung an der Univ.-Frauenklinik Heidelberg
1989 Facharztanerkennung für Gynäkologie und Geburtshilfe
1990 Habilitationsschrift
1992 – 2000 Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik Tübingen (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. A. Hirsch)
1996 Erlangung der Fakultativen Weiterbildung
– in Spezieller Operativer Gynäkologie
– in Spezieller Geburtshilfe
– in Gynäkologischer Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
1996 – 2000 Geschäftsführender Oberarzt und später Leitender Oberarzt der Universitäts-Frauenklinik Tübingen (Ärztl. Dir. Prof. Dr. D. Wallwiener)
seit 2000 Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Münster

Weitere offizielle Funktionen
Vorsitzender der Stiftung Endometriose-Forschung (SEF)
Vorstandmitglied der Welt-Endometriose-Gesellschaft (WES)

Past-Präsident der Deutschen Menopause Gesellschaft
Vorstandsmitglied des Dachverbandes Reproduktionsmedizin (DVR)
1. Vorsitzender des Tumorzentrums Münsterland e.V.
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
Mitglied der Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Mitglied Editorial Board Journal of Endometriosis

Stipendien und Auszeichnungen
1975 Von Schmitz-Auszeichnung (bestes Jahrgangsabitur der Schule)
1976 – 1981 Mitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1978 – 1979 Auslandstipendium der Studienstiftung, Royal Free Medical School London, England
1981 Europäischer Forschungspreis der Japanischen Medizinischen Gesellschaft
1981 – 1982 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am National Institutes of Health,
Reproduction and Research Branch (Dir.: Prof. Dr. Kevin J. Catt), Bethesda, USA
1982 Vortragsstipendium des National Institutes of Health, Bethesda, USA
1986 Schoeller-Junkmann-Preis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
1987 Hugo-Husslein-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
1991 Julius-Redel-Preis der Universität Heidelberg (Habilitationspreis der Medizinischen Fakultät)
1991 Endometriose-Forschungspreis der Stiftung Endometriose-Forschung
1992 Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2010 Verleihung der Semmelweis-Medaille der Ungarischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe die Semmelweis-Medaille zusammen mit der Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Verdienste auf dem Gebiet der internationalen Kooperation.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. A. E. Schindler

Prof. Dr. med. Dr. h.c. A. E. Schindler

Direktor des Instituts für Medizinische Forschung und Fortbildung

Universitätsklinikum Essen
Hufelandstraße 55
45147 Essen

Telefon:0201 – 79 91 833
Fax:0201 – 74 99 533
Email: schindler@uni-essen.de

Lebenslauf

geboren am 07.06.1936 in Asch
verheiratet, 3 Kinder

1962 Medizinisches Staatsexamen und Promotion, Johann-Wolfgang- Goethe Universität in Frankfurt

1962-1964 Medizinalassistent Universitätsklinikum Frankfurt und Rotating Intership 2nd General Hospital US Army Landsstuhl

1964-1966 Senior Research Fellow Ford Foundation und Stiftung Volkswagenwerk, gynäkologische und allgemeine Endokrinologie

1966-1969 Facharztausbildung Frauenheilkunde/ Geburtshilfe und Gyn. Endokrinologie, Southwestern Medical School, Dallas, Texas und Grundlagenforschung in Gynäkologischer Endokrinologie

1969 Amerikanische und deutsche Facharztanerkennung für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe

1971 Habilitation für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Eberhard- Karls-Universität Tübingen

1972-1985 Oberarzt und Geschäftsführender Oberarzt, Universitätsfrauenklinik Tübingen

1974 Apl-Professur für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsfrauenklinik Tübingen

1979 Professor (C3)

1986-2001 Professor (C4) für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Abteilung für Gynäkologie insbesondere gynäkologische Onkologie, Zentrum für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Essen

1989-2001 Geschäftsführender Direktor, Zentrum für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Essen

1997-2001 Direktor der Abteilung für Geburtshilfe und perinatale Medizin, Zentrum für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Essen

2002- Direktor des Instituts für Medizinische Forschung und Fortbildung

2006 Ehrenmitglied der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.

Gründungs- und Stiftungsmitglied der Stiftung Endometrioseforschung (SEF)
Vizepräsident des Europäischen Endometriose Informationszentrums e. V. (EEIC)
Mitherausgeber des Buches „Endometriose 2002“
Klinik und Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Endometriose mit mehr als 100 wissenschaftlichen Publikationen, Buchbeiträgen und Büchern

Prof. Dr. med. Dr. h.c. K.-W. Schweppe

Prof. Dr. med. Dr. h.c. K.-W. Schweppe

ehem. Direktor der Frauenklinik Ammerland und Leiter des Endometriosezentrums Ammerland

Frauenklinik Ammerland
Lange Straße 38
26655 Westerstede

Telefon: 04488 – 50 3230
Fax: 04488 – 50 3999
Email: kwschweppe@ewetel.net
Internet: http://www.ammerland-klinik.de

Lebenslauf

03.05.1947 geboren in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, verheiratet, zwei Kinder

1966 – 1971 Medizinstudium in Münster und Wien, Staatsexamen in Münster

1969 – 1976 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes; wissenschaftliche Tätigkeit im Institut für Geschichte der Medizin in Münster, im Medizinhistorischen Institut in Wien und im Institut für Geschichte der Medizin und Medizinische Soziologie in München.

1972 – 1973 Medizinalassistent am Krankenhaus Halle/Westfalen.

1973 – 1974 Grundwehrdienst als Stabsarzt beim Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck und bei der Luftwaffensanitätsstaffel in Diepholz.

1974 – 1978 Ausbildung zum Arzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Akademischen Lehrkrankenhaus Herford und an der Univ. Frauenklinik in Münster

1979 – 1980 Research-Assistent-Professor im Department of Obstetrics and Gynecology und Department of Pathology an der Universität in Little Rock, USA.

1.12.1980 Ernennung zum Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Münster

1.2.1983 Venia legendi für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe Thema der Habilitationsschrift: Endometriose: Morphologische und endokrinologische Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der hormonellen Beeinflussung dieser Erkrankung.

25.11.1983 Auszeichnung der wissenschaftlichen und klinischen Arbeit mit dem „Pfannenstiel-Staude Preis“ der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Gynäkologie.

1984 – 1996 Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Dr. med. vet. h.c. K. Semm und Prof. Dr. med. A. E. Schindler wissenschaftlicher Herausgeber der Fortbildungszeitschrift „Endometriose“.

vom 1.7.1984 – 30. 6. 2009 Chefarzt der Frauenklinik Ammerland, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen, 26655 Westerstede. Aufbau einer speziellen Endometriose-Sprechstunde, des Schwerpunktes für endoskopische Operationen (www.agendoskopie.de) und des interdisziplinäres Endometriose-Behandlungs-Zentrum in der Ammerland Klinik (www.ammerland-klinik.de)

vom 1.7.2009 – 31.1.2016 Leiter des Endometriose-Zentrums Ammerland, zertifiziert Stufe III (klinisch-wissenschaftliches Endometriosezentrum)

1988 – 2004 und 2013 – 2016 Vorsitzender der Stiftung Endometrioseforschung (www.endometriose-sef.de)

1997 – 2001 Vorstandsmitglied des „Europäischen Endometriose Informations Center“

seit 1997 Medizinischer Beirat der „Endometriose Vereinigung Deutschland e. V.“ (www.endometriose-vereinigung.de)

1998 – 2006 Council of the World Endometriosis Society

2004 Ehrendoktor der Universität Iasu (Rumänien) für internationale Verdienste auf dem Gebiet der Endometrioseforschung

2005 Mitglied der Europäischen Endometriose Liga

2006 1. Vorsitzender der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – seit 2008 ständiger Schriftführer der NGGG

2006 Ehrenmitglied der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.

seit 2007 Vorsitzender der Zertifizierungskommission für Endometriosezentren der SEF, EEL und EVD

2009 „Goldenes Laparoskop“: Preis der Arbeitsgemeinschaft gynäkologische Endoskopie für klinische und wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der minimal invasiven Chirurgie

2013 Ehrenmitglied er Norddeutschen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie

Wissenschaftliche Arbeiten:
Über 120 wissenschaftliche Publikationen in deutschen und internationalen Zeitschriften zu den Themen Sonographie, Mammakarzinom, Ovarialkarzinom, Kontrazeption, gynäkologische Endokrinologie und Endometriose. Autor und Mitautor von über 40 Buchbeiträgen in deutscher und englischer Sprache. Herausgeber und Mitherausgeber von 12 Fachbüchern auf dem Gebiet der Gynäkologie. Autor von zwei wissenschaftlichen Filmen zum Thema Endometriose. Über 150 wissenschaftliche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen und über 210 Vorträge auf gynäkologischen / geburtshilflichen Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland.

 Prof. Dr. med. M. Sillem

Prof. Dr. med. M. Sillem

Derzeitige Position:
Facharzt für Frauenheilkunde
Konsiliararzt an der Frauenklinik Universitätsklinikum Homburg/Saar

Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7 -11
68165 Mannheim

Tel. 0621 12506420
Email: msillem@praxisklinik-am-rosengarten.de Internet: www.praxisklinik-am-rosengarten.de

Lebenslauf

Geb.-Datum: 23.12.62

Studium der Medizin
1981 – 1982 Universität Mainz
1982 – 1988 Universität Freiburg
1985 – 1986 University College London

Prüfungen
1988 Ärztliche Prüfung
1988 Promotion, Thema: „Die Stolperbewegung beim Menschen – periphere und zentrale Einflüsse“
1993 Facharztanerkennung
1998 Fakultative Weiterbildung Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin
2001 Habilitation und Erteilung der Venia legendi
2003 Fakultative Weiterbildung Spezielle operative Gynäkologie

Förderung
1985 DAAD – Stipendium
1993 -1994 DFG – Ausbildungsstipendium
1996 Ludwig-Fraenkel-Preis der DGGG

Klinische Tätigkeit
1988 – 1990 Univ.-Frauenklinik Göttingen
1990 – 1992 Frauenklinik im Klinikum Aschaffenburg
1992 – 1998 Univ.- Frauenklinik Heidelberg (ab 1995 Oberarzt)
1998 – 2001 Deutsche Klinik für Diagnostik Wiesbaden
(ab 1999 Fachbereichsleiter)
2001 – 2003 Frauenklinik, Klinikum Aschaffenburg (Ltd. Oberarzt)
2003 – 2006 DRK-Krankenhaus Neuwied (Chefarzt)
2006 – 2012 Kreiskrankenhaus Emmendingen (Chefarzt)
seit 2013 Praxisklinik am Rosengarten

Wissenschaftliche Tätigkeit
1993 -1994 Research Fellow, Jones Institute of Reproductive Medicine, Norfolk, Virginia (USA)

Sonstige Tätigkeiten
Seit 1998 Ermächtigung zur Teilnahme an der kassenärztlichen Versorgung
2001 Seminar „Führung und Management“
2002 Seminar „Ärzte im Krankenhausmanagement“
2001 – 2003 Leitung des Qualitätszirkels „Gynäkologische Onkologie Aschaffenburg“
2002 Training für Qualitätszirkelmoderatoren
2003 Mammasonographieprüfung vor der KV und Erweiterung der Ermächtigung

Mitgliedschaften
Stiftung Endometrioseforschung (Vorstand)
Zeitschrift Gynäkologie und Geburtshilfe (Beirat)
Europäisches Endometriose-Informationszentrum
Endometriose-Vereinigung Deutschland (wissenschaftlicher Beirat)
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin

Dr. med. Klaus Bühler (verstorben am 4. April 2023)

Dr. med. Klaus Bühler (verstorben am 4. April 2023)

Vorstandsmitglied der SEF seit 1999
Vorstandsvorsitzender der SEF 2020 – 2023
ehem. Vorsitzender
Deutsches IVF-Register e.V. – DIR
Frauenärzte am Staden
– Endometriosesprechstunde –
Bismarckstraße 39 – 41
66121 Saarbrücken

Lebenslauf

Dr. med. Klaus Bühler,
geb. am 25. 10. 1950

Facharzt für Frauenheilkunde, beschäftigt sich seit 1982 mit Fragen der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin.
Nach langjähriger klinischer Tätigkeit in den Univ.-Frauenkliniken Tübingen und Essen war er zunächst in einem großen IVF-Zentrum in Saarbrücken ärztlich tätig.
Danach war er geschäftsführender Partner des Zentrums für Hormondiagnostik & Endokrinologie in Hamburg.
Von 2001 – 2012 leitete Dr. Bühler zusammen mit 3 weiteren Kollegen ein großes Zentrum für Reproduktionsmedizin und gyn. Endokrinologie in Hannover-Langenhagen. Dieses wurde 2011 als Endometriosezentrum zertifiziert. Seit 2013 führt Dr. Bühler eine Schwerpunktsprechstunde Endometriose in der Frauenarztpraxis Prof. Dr. K. Neis und Koll., Saarbrücken durch (s. www.frauenaerzte-am-stade.de) und ist auch im Team Kinderwunsch-IVF-Zentrum im Königsbau in Stuttgart tätig
(s. www.kidz-stuttgart.de).

1989 erhielt er den Endometriose-Forschungspreis der Stiftung Endometriose-Forschung. Dr. Bühler ist seit 1984 Mitglied der Deutschen Ges. f. Gynäkologie und Geburtshilfe und der Deutschen Ges. f. Gyn. Endokrinologie & Fortpflanzungsmedizin, er ist im Vorstand der Stiftung Endometriose-Forschung und ist einer der beratenden Ärzte der Deutschen Endometriose-Selbsthilfegruppe. Er war Vorstandsmitglieder des EEIC (Europäisches Endometriose Informations Center, Vorläuferorganisation der EEL).

1994-1998 Mitglied der Gutachterkommission der Ärztekammer des Saarlandes. Er ist Mitglied der Europäischen Ges. f. Reproduktionsmedizin & Embryologie (ESHRE), der amerikanischen Ges. f. Reproduktionsmedizin (ASRM) und seit Jahren im Vorstand der Europäischen Ges. Deutsch-Französischer Sprachen für Gyn. & Geb. (SELFAGO). Er ist im Editorialboard von EndoZone tätig.
Seit 2007 ist er Vorsitzender des Deutschen IVF-Register (DIR);
von 2012-14 ebenfalls Vorstands-Vorsitzender des Dachverbandes Reproduktionsbiologie und -medizin (DVR) dem Zusammenschluss der auf dem gebiet der Fortpflanzungsstörungen tätigen wissenschaftlichen Gesellschaften in Deutschland.